Nur wenige Menschen kennen das Berufsbild des Psychologsichen Beraters wirklich
Zuletzt aktualisiert: November, 2024
Die meisten Menschen haben bereits Schwierigkeiten, zwischen Psychiater, Psychotherapeut und Psychologe zu unterscheiden. Den Beruf des Psychologischen Beraters da zuzuordnen, fällt da vielen ebenfalls nicht einfach. Während einige den Psychologischen Berater wie einen Psychiater sehen, stecken andere diesen Beruf in Richtung Heilpraktiker oder Coaching. Einige sehen hier gar einen esoterischen Beruf. Dabei ist der Beruf des Psychologischen Beraters mit einem klaren Aufgabenfeld versehen und füllen eine Lücke im überlasteten Gesundheitssystem.
Besonders beliebt ist zur Zeit, auch auf Grund der geringen monatlichen Kosten, die Ausbildung zum Psychologischen Berater am BTB Bildungswerk für therapeutische Berufe. Mehr zum Lehrgang und den anfallenden Kosten findest du unter: www.berater-psychologischer.de/btb-bildungswerk
Psychologische Berater sind präventiv tätig
Der Aufgabenbereich des Psychologischen Beraters lässt sich zwischen Seelsorge und vorsorgliche Unterstützung für das psychologische Wohl des Klienten bestimmen. Ein Psychologischer Berater hilft bei der Lösungsfindung in schwierigen Lebenslagen mit dem Ziel, das seelische Wohlbefinden des Beratungssuchenden zu steigern. Er ist in dem Sinne unterstützend tätig, wie es vor vielen Jahren noch Hausärzten möglich war, indem diese beratend durch einmalige oder kurze psychologische Schwierigkeiten führten. Es findet somit ausdrücklich keine Behandlung einer psychischen Störung oder Erkrankung statt.
Vielmehr hilft der Psychologische Berater beispielsweise dabei:
- Entscheidungsschwierigkeiten zu begegnen
- die Fähigkeit zur Problemlösung zu verbessern
- allgemein durch Gespräche lebensberatende Inhalte zu vermitteln
Diese Leistung richtet sich grundsätzlich an alle Personen, die eine Unterstützung in ihrer Lebenssituation suchen.
Der Beratungsbedarf steigt kontinuierlich
Der Bedarf an solchen Beratungsleistungen, wie sie der Psychologische Berater anbietet, ist in den letzten Jahren enorm gestiegen. Es steht zu erwarten, dass auch zukünftig viele Menschen eine psychologische Beratung suchen werden. Ein Grund sind die geänderten Lebensumstände, in denen sich viele Menschen heute befinden. Auf der Arbeit und auch im persönlichen Umfeld herrscht Leistungsdruck, wir sind schnell überfordert von der Flut an Informationen und Vorstellungen an uns.
Soziale Isolation, die Gefahren von Arbeitslosigkeit, Einsamkeit und Armut steigen und der interpersonelle Umgang hat sich in den letzten Jahren deutlich verändert.
Viele Betroffene sehen sich hier mit einem Problem konfrontiert, das sie in möglichst kurzer Zeit lösen wollen. Dabei hilft der Psychologische Berater, mit dessen Hilfe besser mit den heutigen und zukünftigen gesellschaftlichen Anforderungen umgegangen werden kann. Daneben gibt es auch einzelne Schicksalsschläge, für deren Bewältigung ein Psychologischer Berater ebenfalls eine Hilfestellung geben kann.
Wie arbeitet ein Psychologischer Berater?
Ein Gespräch mit einem Freund oder der Familie kann sicherlich in vielen Fällen sehr gut geeignet sein, einer persönlichen Krise zu begegnen. Die Hilfe eines Psychologischen Berater hat jedoch viele Vorteile. Der Psychologische Berater hat gelernt, wie ein Gespräch zu führen ist und mit diversen Beratungstechniken kann dieser genau herausfinden, welcher Weg für den Betroffenen der richtige scheint, um gemeinsam eine Lösung des Problems zu erarbeiten. Der Psychologische Berater ist dabei neutral und objektiv, verurteilt den Ratsuchenden nicht und ist immer auf die Problemlösung aus.
Neben den oben beschriebenen Hilfestellungen zu persönlichen Krisensituationen und Problemen der Lebenssituation kommt ein Psychologischer Berater mit seiner neutralen Sicht auch beispielsweise als Hilfe bei der Karriereplanung, der beruflichen oder persönlichen Neuorientierung, den Herausforderungen eines neuen Lebensabschnitts oder als Trainer der eigenen Kommunikationsfähigkeit in Betracht.
Der Psychologische Berater schreibt grundsätzlich den Klienten nicht etwas vor. Er sieht sich als Begleiter durch ein bestimmtes Problem, an dem er mit dem Klienten arbeitet und Lösungsvorschläge anbringt. Durch seine professionelle Ausbildung hat er dafür Techniken zur Verfügung, die dem Klienten dabei helfen, das Problem zu bewältigen.
Psychologische Berater sind sehr gefragt
Durch die vielen neuen Herausforderungen des Alltags sind Psychologische Berater heute sehr gefragt. Das gilt nicht nur für Privatpersonen, auch immer mehr Unternehmen setzen auf Psychologische Berater. Denn der Psychologische Berater nimmt eine wichtige Funktion ein, um psychische Erkrankungen vorzubeugen. Daran haben nicht nur Privatpersonen ein Interesse, sondern auch die Arbeitgeber. Der Psychologische Berater setzt mit seiner Tätigkeit deutlich früher an als beispielsweise ein Psychologe. Dadurch sind seine Leistungen auch gefragt und der Beruf des Psychologischen Beraters liegt immer mehr im Trend.
Achtung! Schwarze Schafe!
Leider kann sich jeder in Deutschland Psychologischer Berater nennen, der möchte. Das liegt daran, dass die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geschützt ist. Daher solltest du deine Ausbildung an einem anerkannten Institut machen und nicht an irgendeiner Wald und Wiesen Schule. Zwei Schulen die ich dir sehr empfehlen kann, sind das BTB Bildungswerk und die SGD Darmstadt.
Tipp: Mehr Infos auch zu den Kosten der Weiterbildung findest du in den Studienbroschüren auf den Webseiten der Schulen unter:
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