Meine Erfahrungen in der Psychologischen Berater Ausbildung
Zuletzt aktualisiert: October, 2024
Ich hatte schon immer das Mutter-Theresa-Gen. Für meine Mitmenschen da zu sein und anderen zu helfen, war und ist bis zum heutigen Tag das Größte für mich. Nach der Uni stellte sich dann für mich die Frage, wo es beruflich in den nächsten Jahren hingehen würde. Nach einigen erfolglosen Versuchen, mich als Unternehmensberater zu beweisen, entschied ich mich 2010 den Schritt in die Selbstständigkeit zu wagen. Ich wollte mich als Psychologischer Berater selbstständig machen.
Aller Anfang ist schwer – Achtung! Es gibt viele schwarze Schafe
Zu Beginn stand ich vor der Herausforderung, das richtige Institut für meine Ausbildung zum Psychologischen Berater zu finden. Ich war überrascht wie viele Schulen es in Deutschland gibt, die eine angebliche Ausbildung zum Psychologischen Berater anbieten und wurde von der Flut an Informationen fast überrollt. Ich entschied mich für ein Institut in der Nähe von Düsseldorf, was ein großer Fehler war und auch der Grund, warum ich diese Webseite ins Leben gerufen habe. Um es kurz zu machen – ich wurde ver******.
Besonders beliebt ist zur Zeit, auch auf Grund der geringen monatlichen Kosten, die Ausbildung zum Psychologischen Berater am BTB Bildungswerk für therapeutische Berufe. Mehr zum Lehrgang und den anfallenden Kosten findest du unter: www.berater-psychologischer.de/btb-bildungswerk
Daher kann ich euch nur empfehlen, bei der Wahl des richtigen Ausbildungsinstituts genauestens aufzupassen und eure Ausbildung bei einer der hier vorgestellten Anbieter zu machen. Einfach aus dem Grund, weil die Ausbildung zum Psychologischen Berater gesetzlich nicht geschützt ist und praktisch jeder eine Ausbildung anbieten kann, der möchte. Einen Überblick über meine Favoriten findet ihr hier:
Letztendlich hatte ich Glück und machte meine Psychologische Berater Ausbildung bei einem befreundeten und sehr erfolgreichen Life Coach. Einfach deshalb, weil mir das Geld ausging und ich keine Chance hatte, ein gutes Institut zu bezahlen. Wir sind heute noch gut befreundet und treffen uns noch heute auf Messen und Veranstaltungen, bei denen er als Speaker in ganz Deutschland auftritt. Ich kann euch nur empfehlen, nicht den gleichen Fehler wie ich zu machen und euch für eine der hier vorgestellten Schulen zu entscheiden.
Wichtige Fragen die ihr vor der Vertragsunterschrift klären solltet
Solltet ihr euch ein anderes Institut ausgesucht haben, möchte ich euch ein paar Fragen mit auf den Weg geben, die ihr vor Beginn eurer Ausbildung klären solltet. So könnt ihr sicher sein, nicht auf ein schwarzes Schaf hereinzufallen und könnt euch komplett auf euere Ausbildung konzentrieren:
- Decken die monatlichen Kosten wirklich alle Leistungen ab?
- Gibt es Pflichtseminare für die ich zahlen muss?
- Gibt es Zwischenprüfungen die extra kosten?
- Wie sieht es mit Lehrunterlagen, Bücher usw. aus? Muss ich dafür extra zahlen?
- Gibt es eine Kündigungsfrist wenn mir der Unterricht nicht gefällt?
- Kann ich die Lehrgangsdauer kostenlos verlängern, wenn ich mehr Zeit benötige?
Seriöse Anbieter lassen euch nicht die Katze im Sack kaufen!
Ein weiterer wichtiger Indikator, wenn es um die Seriosität der Schule geht, ist die Bereitschaft der Schule, den Unterricht kostenlos zu testen. Denn seriöse Anbieter lassen euch nicht die Katze im Sack kaufen und bieten euch die Möglichkeit an, die Ausbildung zum Psychologischen Berater kostenlos zu testen. Das macht auch Sinn, da du in deiner Ausbildung in der Regel auch eine sehr persönliche Beziehung zu deinem Ausbilder aufbaust. Da muss die Chemie einfach stimmen.
Fazit: Macht nicht den selben Fehler wie ich!
Die Wahl der richtigen Schule muss gut überlegt sein. Lasst euch also nicht von schönen Webseiten und sympathischen Vertrieblern um den Finger wickeln, sondern vertraut bei der Wahl der richtigen Schule entweder auf die hier vorgestellten Institute, oder schreibt euch meine Fragen auf und durchlöchert die Schule eures Vertrauens so lange mit Fragen, bis ihr wirklich sicher seit. Denkt daran, es gibt nichts schlimmeres, als sich jahrelang an die falsche Schule zu binden.
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