So findest du die richtige Coaching Ausbildung nach Stiftung Warentest!
Sein Wissen weiterzugeben und Personen oder Unternehmen zu unterstützen, ist für viele eine interessante Möglichkeit der Selbstständigkeit. Da Coach keine geschützte Berufsbezeichnung ist, sollte eine Coaching-Ausbildung als Nachweis ein wichtiger Schritt sein, die eigene Expertise aufzuzeigen. Doch eine gute Coaching-Ausbildung zu finden, scheint auf den ersten Blick gar nicht so einfach zu sein. Es sind viele Anbieter am Markt, die vermittelten Inhalte, die Dauer und die Kosten variieren enorm. Nun hat die Stiftung Warentest Kriterien beschrieben, die eine gute Coaching-Aisbildung mitbringen sollte.
Die eigene Vorbereitung und Qualifikation
Die Entscheidung für eine Coaching-Ausbildung sollte auf Basis guter Informationen erfolgen. Zunächst sollte der Beruf des Coachs genau unter die Lupe genommen werden. Was ist hier gefordert? In welchen Bereichen finden sich Coaches wieder? Welche Fragen müssen sie beantworten? Wie sind die Fachtermini und Fachmethoden? Nur wer einen gründlichen Blick auf den Aufgabenbereich eines Coachs geworfen hat, kann beurteilen, ob die eigenen Ziele und Wünsche hierzu passen (mehr dazu unter: www.ausbildungcoaching.net).
Das führt direkt zum zweiten Teil der Vorbereitungen. Hier sollte gründlich geprüft werden, ob man selbst die notwendigen Voraussetzungen und das erforderliche Können mitbringt beziehungsweise erlernen kann. Eine Coaching-Ausbildung ist keine Berufsausbildung im klassischen Sinne, sondern eine Weiterqualifikation. Es sollten somit vorab berufliche Qualifikationen und Erfahrungen vorhanden sein, die einem die Sicherheit geben, Fach- und Führungskräfte als Coach beraten zu können.
Angebote an Coaching-Ausbildungen genau prüfen
Die Angebote zur Coaching-Ausbildung sollten genau geprüft werden. Nach der Stiftung Warentest liegt der zeitliche Umfang eines guten Coaching-Lehrgangs bei mindestens 250 Zeitstunden und sollte mindestens zwölf Monate dauern. Zeiträume für das Selbststudium und Übungen sind zu berücksichtigen. Die Coaching-Ausbildung schließt idealerweise mit einer Prüfung ab. Beispielsweise wird hier ein Coaching-Fall dokumentiert und eine schriftliche Arbeit angefertigt. Eine mündliche Prüfung kann ebenso Teil sein.
Achtung! Schwarze Schafe in der Ausbildung
Da der Beruf des Coaches nicht gesetzlich geschützt ist, gibt es immer wieder Schulen die durch schlechte Inhalte und Abzocke Methoden auffallen. Damit du nicht auf eines der zahlreichen schwarzen Schafe hereinfällst, findest du hier ausgewählte Schulen, die ich dir für die Ausbildung empfehlen möchte.
Alle Schulen sind nicht erst seit gestern auf dem Markt und genießen besonders in Industrie und Wirtschaft höchstes Ansehen: Tipp: Lasst euch die kostenlosen Studienbroschüren auf den Webseiten der Hochschulen nach Hause schicken und vergleicht besonders die anfallenden Kosten und unterschiedlichen Vertiefungsmöglichkeiten miteinander.
Bei den Bildungsträgern reinschnuppern
Informationen aus dem Internet oder aus Broschüren zeigen immer nur ein unvollständiges Bild. Daher sollte sich jeder Interessent an einer Coaching-Ausbildung so viel wie möglich über die Schulen informieren. Ein Besuch vor Ort, vielleicht mit einem Beratungsgespräch, offenbart viele Informationen. Insbesondere bei Fernstudienanbietern gibt es kostenlose Testphasen, die man nutzen kann. Zudem sollte die Coaching-Ausbildung von mindestens zwei Dozenten begleitet werden, die nachweislich Erfahrung in dem Feld besitzen.
Die richtige Kostenkalkulation
Um eine gute Entscheidung treffen zu können, müssen sämtliche Kosten der Coaching-Ausbildung Berücksichtigung finden. Hier sind nicht nur die Lehrgangsgebühren selbst relevant, sondern auch weitere Ausgaben beispielsweise für Lehrmaterialien sowie Fahrt- und Übernachtungskosten. Des Weiteren sind auch Finanzierungsmöglichkeiten wichtig und ob bestimmte Lehrgänge gefördert werden. Die Möglichkeit des Bildungsurlaubs sollte ebenfalls nicht unterschlagen werden.
Die richtigen Inhalte im Lehrplan
Nicht zuletzt macht eine gute Coaching-Ausbildung die Vermittlung der entsprechenden Inhalte aus. Nach der Stiftung Warentest sollte eine gute Coaching-Ausbildung Wissen vermitteln in den Bereichen
- Grundlagen des Coaching (rechtliche Grundlagen, Ethik, Mediation),
- Coaching-Abläufe (Klientengewinnung, Coaching, Evaluation),
- Methoden (Einzel- vs. Gruppencoaching) sowie Rollenkonzepte.
Des Weiteren sollten psychologische Themen, Veränderungsprozesse, Interventionstechniken, persönliche Kompetenz und die Positionierung im eigenen Berufsfeld gelehrt werden.
Meistgelesene Artikel
Meistgesuchte Rubriken
Psychologische Berater Fernstudium mit 90% Erfolgsquote
Das Psychologische Berater Fernstudium gehörte in den letzten Jahren zu den beliebtesten Fernstudiengängen überhaupt. Das lag nicht nur an den geringen monatlichen Kosten sondern auch an der überdurchschnittlich hohen Erfolgsquote von Absolventen. Fernschulen wie das ILS weisen eine Erfolgsquote von über 90 % bei staatlichen Prüfungen auf mehr…