1. Welche Voraussetzungen muss ich für den Psychologischen Berater erfüllen ?

Wenn Sie eine Weiterbildung zum Psychologischen Berater anstreben, müssen Sie in erster Linie keine besonderen schulischen oder akademischen Voraussetzungen erfüllen. Die meisten Schulen verlangen von ihnen jedoch ein Mindestalter von 23 Jahren und ein Attest als Bestätigung ihrer seelischen Gesundheit.

2. An welchen Schulen kann ich meinen Psychologischen Berater machen ?

Da die Berufsbezeichnung des Psychologischen Beraters keine geschützte Berufsbezeichnung ist, gibt es leider viele Anbieter, die die Ausbildung zu überteuerten Preisen anbieten. Um sicher zu gehen sollten Sie ihre Ausbildung deshalb bei den derzeitigen Marktführer absolvieren.

Wichtig: Unbedingt einen Blick in die Studienbroschüren der Anbieter werfen, um die monatlichen Kosten und Inhalte miteinander zu vergleichen.

3. Gibt es Förderungsmöglichkeiten für die Weiterbildung ?

Ja. Die Lehrgängen sind nach AZAV zertifiziert und damit zur Annahme der sogenannten Bildungsgutscheine berechtigt. Für Sie heißt das, dass die Agentur für Arbeit unter bestimmten Umständen die Kosten für die Weiterbildung zu 100 % übernimmt.

4. Ist der Abschluss anerkannt ?

Ja. Für den Abschluss an der Euro FH in Hamburg erhalten Sie sogenannte ECTS Credits. Das sind die Punkte die Sie auch dann bekommen, wenn Sie sich für ein Bachelor, Master oder MBA Studium an einer Deutschen Universität oder Fachhochschule einschreiben. Die Ausbildung zum Psychologischen Berater am ILS, der SGD, der Fernakademie Klett und der Hamburger Akademie sind dagegen vom Deutschen Fachverband für Coaching als Weiterbildung anerkannt worden.

5. Wie lange dauert die Ausbildung zum Psychologischen Berater ?

Die Ausbildungsdauer liegt auf Grund der Komplexität im Schnitt bei 15 Monaten. Jedoch haben Sie bei den hier vorgestellten Schulen die Möglichkeit, die Ausbildungsdauer um weitere 6 Monate kostenlos zu verlängern. Vom Arbeitsaufwand her sollten Sie mit ca. 8- 10 Stunden die Woche rechnen.

6. Wie hoch liegen die Kosten in der Ausbildung ?

Wie bereits oben erwähnt gibt es bei den Ausbildungsinstituten viele schwarze Schafe die die Ausbildung zu überteuerten Preisen anbieten. Daher sollten Sie als Richtwert nicht mehr als 130 -150 € im Monat ausgeben. Denken Sie auch daran, dass Sie die Kosten in Form von Sonderkosten in ihrer jährlichen Steuererklärung geltend machen können.

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